Baubeginn oder „Wie ein Haus entsteht…“

Es ist soweit. Der Baubeginn. Lange haben wir darauf gewartet. Nun geht es los und wir sind gespannt, wie lange alles dauern wird.

Am Dienstag, den 4. März 2014 hat unser Vermesser die Grobabsteckung des Grundstücks vorgenommen. Dies bedeutet, dass Pfosten in den Boden geschlagen wurden und damit das Areal abgesteckt wurde, welches das Tiefbauunternehmen dann ausheben muss.

Eigentlich sollte dies am Mittwoch passieren, leider gab es ein Mißverständnis, was aber mit zwei Anrufen aus der Welt geschafft war. Am Freitag, den 7. März begann die Firma Bohnen aus Swisstal mit den Erdarbeiten. Da das Bodengutachten vorsieht, dass unter die Bodenplatte eine 50cm dicke Frostschürze aus Kies eingebracht werden muss, musste die Grube auf rund 90 cm ausgehoben werden. Die erste Schicht war noch guter Mutterboden, den haben die Mitarbeiter der Fa. Bohnen dann auch auf unserem Grundstück gelagert. Der übrige Aushub wäre aber von der Menge soviel gewesen, dass man es nicht auf dem Grundstück hätte lagern können. Daher hat die Firma Bohnen die überschüssigen Massen direkt mit einem LKW abgeholt.

Am Montag wurden die Erdarbeiten dann beendet und am Dienstag hat sich die Fa. Daniel, welche unseren Rohbau machen wird mit dem Vermessungsbüro Schwerdtner aus Düren getroffen und die Feinabsteckung des Grundstücks vorgenommen. In den kommenden Tagen wird nun die Bodenplatte gegossen und am kommenden Montag werden ganz früh die Steine für den Rohbau geliefert und dann wird auch direkt mit dem Rohbau begonnen. Ein paar Bilder von den Erdarbeiten sind hier zu sehen. Weitere Bilder wird es natürlich geben.

Jetzt wird es so richtig spannend. Wir freuen uns total auf die nächsten Tage und Wochen.

Die Grobabsteckung des Grundstücks

Die Grobabsteckung des Grundstücks

Ausheben der Grube für die Bodenplatte

Ausheben der Grube für die Bodenplatte

Ausheben der Grube

Ausheben der Grube

Abtransport der überschüssigen Erde

Abtransport der überschüssigen Erde

Die Erdarbeiten sind beendet, die Grube ist mit 50cm Frostkies aufgefüllt

Die Erdarbeiten sind beendet, die Grube ist mit 50cm Frostkies aufgefüllt

Karnevals-News

Am vergangenen Sonntag fand unser Spatenstich statt. Ein paar Bilder dazu gibt es weiter unten. Das Wetter war herrlich, blauer Himmel, Sonnenschein, milde Temperaturen. Wenn das ein Omen für die anstehende Bauphase war, dann kann es perfekt werden.

Jetzt haben wir auch Gewissheit, wie es konkret weitergeht. Am Dienstag nach Karnval wird die Grobabsteckung des Grundstücks gemacht und am Mittwoch beginnen die Erdarbeiten. Sobald diese beendet sind, wird der Vermesser die Feinabsteckung machen und dann kann der Bauunternehmer mit der Bodenplatte und dem Rohbau beginnen.

Da wir in der nächsten Woche noch Urlaub haben, werden wir versuchen bei den beginnenden Arbeiten dabei zu sein und Bilder zu machen. Diese gibt es dann natürlich hier zu sehen.

Sonst gibt es nicht viel Neues zu berichten, außer dass wir total gespannt auf den Baubeginn warten.

Ganz schön anstrengend...

Ganz schön anstrengend…


Unser neuer Spaten  von Barbara & Jens.

Unser neuer Spaten von Barbara & Jens.

Unsere Nachwuchsbauarbeiter, Laura und Luca. :-)

Unsere Nachwuchsbauarbeiter, Laura und Luca. 🙂

Das Warten hat ein Ende…

Der Wettergott scheint uns gut leiden zu können und der richtige Winter scheint in diesem Jahr auszufallen. Gut für uns. Am 24. Februar soll es dann so richtig losgehen. Absteckung des Grundstücks, der Bagger, die Grube, dann die Bodenplatte usw…

In den letzten Wochen haben wir uns mit dem Architekten, Hr. Schönebaum und unserem Bauleiter, Hr. Nestoropoulus getroffen und einige Details besprochen. Hr. Schönebaum hat uns den ersten Entwurf des Werkplans mitgebracht, ein paar Änderungen haben wir noch eingebaut. Auch Hr. Schönebaum hat uns noch ein paar Tipps gegeben, die wir gerne angenommen haben. Beispielsweise wurde das Bad etwas anders geplant, die neue Aufteilung macht einfach mehr Sinn. An so etwas haben wir gar nicht gedacht. Auch wussten wir bis zu diesem Treffen nicht, was eine Mehrspartenhauseinführung ist. Tolles Wort, oder? Das ist ein Bauteil, dass im Boden und in der Bodenplatte eingebaut wird und mehrere – in unserem Fall drei – dichte Durchlässe hat. Dort werden dann die Leitungen für Frischwasser, Strom und Telefon durchgezogen. Das hat den Vorteil, dass alle Leitungen sauber ins Haus kommen und alles an einem Ort ist. Zusätzlich ist es auch so, dass unser Stromversorger den Einbau einer Mehrspartenhauseinführung mit einem Rabatt auf den Anschlußpreis vergütet. Das Teil ist nicht so fürchterlich teuer (bei uns um die 800 €) und wir haben uns entschieden, so eine Mehrspartenhauseinführung einbauen zu lassen. Daneben haben wir noch ein paar Kleinigkeiten geändert und jetzt sieht es richtig gut aus.

Am Wochenenende haben wir uns nochmal mit unserem Küchenplaner getroffen. Die Küche haben wir ja schon letztes Jahr geplant und gekauft, aber da sich die Raumaufteilung im Erdgeschoß noch minimal geändert hat und wir ein bisschen mehr Platz in der Küche haben, wollten wir nochmal mit dem Planer reden. Jetzt kriegt unsere Küche noch einen Apothekerschrank und statt einer normalen Kühl- und Gefrierkombination auch einen tollen Side-by-Side-Kühlschrank mit Frischwasser-Anschluß und Eisbereitung. Man gönnt sich ja sonst nix. 🙂

In dem Baugebiet tut sich auch ein bisschen was, unsere direkten Nachbarn sind schon kräftig am Bauen, da ist der Rohbau schon fast fertig. Passenderweise wird die gleiche Baufirma, die den Rohbau unserer Nachbarn macht, auch unseren Rohbau machen. Das hat mir unser Architekt gesagt und es macht ja auch Sinn. Die müssen den Kran, der sowieso da steht nur rumdrehen und nicht neu hinbringen. Finden wir gut.

Ansonsten sind wir immer noch viel am Telefonieren und am Planen. So ein Bauvorhaben ist schon wahnsinnig spannend und aufregend. Und dabei haben wir ja noch nicht mal angefangen. 🙂

Vorraussichtlich werden wir am 23. Februar einen kleinen und inoffiziellen Spatenstich machen, da wir an dem offiziellen Baubeginn nicht zur Baustellen fahren können, da wir ja beide arbeiten müssen. Ich denke mal, dass ich mich das nächste Mal wieder mit ein paar Bildern vom Grundstück und der Baustelle melden werde.

Bis dahin, allen Lesern eine schöne Zeit. 🙂

Der Baubeginn rückt näher…

Es sieht wirklich so aus, als ob es bei uns demnächst mal losgeht.

Im Moment laufen die letzten Planungen, es wird die statische Berechnung und das Bodengutachten erstellt. Wir haben uns Anfang der Woche schon um Bauwasser und Baustrom gekümmert. Bauwasser war einfach, ich hab die Stadtwerke in Erftstadt angerufen und mir am nächsten Tag ein Standrohr abgeholt und den zugehörigen Mietvertrag unterschrieben.

Baustrom war und ist da schon viel komplizierter. Das Bauamt hat mir geraten, mich bei der RWE zu melden. Hab ich getan. Die erste Nummer war leider falsch, genau wie die zweite, die mir der RWE-Mitarbeiter gegeben hat. Dann wurde ich an Westnetz verwiesen, die wohl für die RWE den Netzbetrieb machen. Da habe ich auch angerufen und nach 25 Minuten Warteschleife hatte ich dann auch einen Mitarbeiter am Telefon. Ihr dürft mal raten, was der gesagt hat. Genau. „Da sind Sie bei mir falsch“. Lustig, lustig, den Spruch habe ich an dem Tag schon öfter gehört.

Na ja, was solls? Wenn das alle Probleme sind, dann sind wir glücklich. Irgendwann hatte ich dann einen Mitarbeiter von Westnetz in Euskirchen am Telefon und bei dem war ich dann auch richtig. Er hat mir dann erklärt, was wir nun tun müssen, damit wir irgendwann mal Baustrom haben. Wir müssen zu einem Elektriker gehen, der muss einen Zähler bei Westnetz beantragen, dann müssen wir einen Antrag auf kurzzeitigen Netzanschluß (tolles Wort) stellen und dann wird Westnetz und unser Elektriker irgendwie alles so anklemmen, dass es dann auch mal Strom auf der Baustelle gibt.

Morgen haben wir ein Treffen mit Hr. Schönebaum, unserem Architekten. Da werden wir sicher noch die ein oder andere Frage klären und bestimmt noch neue Informationen bekommen. Sobald ich die habe, werde ich hier wieder schreiben.